Heraklit der Dunkle
Transkript: Heraklit der Dunkle
Heraklit der Dunkle
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- HERAKLIT (540-480 vor Chr.) trägt den Beinamen Skoteinos = Der Dunkle / im Sommersemester 1943 hielt Martin Heidegger in Freiburg eine Vorlesung über: „Anfang des abendländischen Denkens: Heraklit“ / Es geht um „Logos,“ „Hören,“ „Aufgehen und Untergehen“, „Leben“, Blitz,“ u.a. / Oskar Negt über Martin Heidegger und Heraklit - -
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- HERAKLIT, DER DUNKLE / Oskar Negt über Heidegger und Heraklit
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- „Dem sie am meisten zugekehrt sind, / dem Logos, mit dem bringen sie sich auseinander, / worauf sie täglich treffen, / das erscheint ihnen fremd /“ Heraklit
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- „Das Seiende im Ganzen / aber steuert der Blitz - - “ / Heraklit
- Oskar Negt
- „Das Seiende im Ganzen aber steuert der Blitz.“ Ich habe Heraklit immer auf dem Hintergrund eines sogenannten Vorsokratikers gelesen, in dem gegenüber dieser Seinslehre des Parmenides – die Dinge sind in Bewegung, sie sind in Veränderung. Der Kosmos ist allerdings auch etwas, was, wie für jeden, nicht wirklich durchdringbar ist. Deshalb nannte man ja auch Heraklit „Heraklit den Dunklen“.
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- Oskar Negt, Philosoph
- Alexander Kluge
- Skoteinos.
- Negt
- Also hier stellt sich etwas dar, was die ganze europäische Denkbewegung auch mitbestimmt hat, in dem immer diejenigen, die Metaphysiken jetzt aufbauen, festgestanzt und arbeitsteilig organisiert, die Bewegungselemente in den Vordergrund rücken. Und Heraklit ja immer wieder dieses panta rhei, also „Alles fließt, alles ist in Bewegung“ …
- Kluge
- Also nochmal: Parmenides, der andere große … der Antipode. Der Gegensatz. Der sagt, der Kosmos, die Welt der Götter, die Welt der Menschen ist in Ideen und Wirklichkeiten gespalten. Hier ist ein Rangunterschied: Die Ideen, das Geordnete hat Vorrang. Die Form ist das Wesentliche, die Inhalte sind die Sklaven. Und hier, das muss man sich wie einen Barockhimmel vorstellen, wo jetzt zur Rechten der Götter dies und dies sitzt. Und darüber spekuliert er. Und hier ist jetzt Heraklit jemand, der sehr viel praktischer vorgeht.
- Negt
- Das ist die Erfahrung einer Welt, die sich verändert. Man kann nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen.
- Kluge
- Eigentlich eine einfache, praktische, maßenthaltende Fragestellung.
- Negt
- Ja. Vor allen Dingen die logischen Aufteilungen. Daran arbeitet ja die ganze griechische Philosophie, den Kosmos zu entmischen. Weil alles im Kosmos ja miteinander zusammenhängt. Und natürlich ist die aristotelische Logik und Hermeneutik ….
- Kluge
- … der letzte große Versuch der Entmischung …
- Negt
- Der Entmischung, der Trennung; oder Plato, Trennung von Ideen und Erscheinungen, Ideen und Wirklichkeit …
- Kluge
- Das ist alles Nachfolge von Parmenides.
- Negt
- Alles Nachfolge von Parmenides. So wird es auch verstanden, also selbst in dem Dialog über Parmenides, den Sokrates führt. Und hier kommt einer rein, der ist ein bisschen verwandt dem Demokrit mit seinen merkwürdigen Atomen, dem átomos, dem Unteilbaren. Da kommt etwas also in diesen griechischen Denkzusammenhang hinein, was natürlich auch ontologisierbar ist. Wenn man sagt: Alles fließt, panta rhei, da kann man sagen, das ist ein Seinsgesetz . Und so wird es ja auch ein bisschen in der heideggerianischen Philosophie …
- Kluge
- Er verankert es aber anders. Er verankert es eigentlich eher, wie Sokrates oder Diogenes sowas tun würde, in praktischen Alltagserfahrungen.
- Negt
- Ja. Die praktischen Alltagserfahrungen, und es sind ja wenige Fragmente nur von ihm, da die praktischen Alltagserfahrungen für Diogenes und für Heraklit, im Übrigen auch vergleichbar dem Thales – Alles kommt aus dem Wasser –, das sind Bewegungselemente, die Erfahrung auch des Zusammensturzes von Reichen. Nichts ist ewig. Nichts, was die Menschen machen, hat einen Status der Ewigkeit.
- Kluge
- Nehmen wir κεραυνός. Der Blitz. Es gibt ja viele Sätze von ihm: Alles regiert der Krieg, alles regiert der Blitz. Alles regiert …
- Negt
- Ja, aber es ist der Hinweis darauf. Der Blitz, ist so etwas, man könnte sagen, philosophisch Kontingentes. Das bricht ein, man muss damit rechnen.
- Kluge
- Eben ist es da, jetzt schon nicht mehr.
- Negt
- Und der Krieg. Und alles sind Hinweise auf dieses Werden.
- Kluge
- Also zwei grundsätzliche Bedürfnisse. Das eine ist: Alles festmachen, verankern, die Unheimlichkeit der Zeit festmachen. Die Ungeheuer dürfen sich nicht mehr bewegen. Das, was ich fürchte, muss an einem Platz, in einem Tempel gehortet werden. Das ist Parmenides.
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- PARMENIDES, der Philosoph der Beharrung und der Ordnung - -
- Text
- HERAKLIT, der Philosoph der Bewegung und der Trümmer - -
- Negt
- Man kann sagen, in der ganzen griechischen Philosophie sind also zwei solche Parallelbewegungen.
- Kluge
- Ausschließen. Das Gefährliche wird ausgeschlossen. Die Erfahrung wird ausgeschlossen.
- Negt
- Und die aristotelische Logik, das tertia non datur, das ausgeschlossene Dritte. Und das ist der Satz vom eingeschlossenen Dritten. Und da hat man also in der sokratischen, in der vorsokratischen Zeit, wie man das bezeichnet, natürlich noch eine ganze Reihe von Leuten, also die Rhetoriker, zum Beispiel Gorgias. Die Rhetorik gilt gegenüber dieser ontologischen Richtung – Parmenides, Plato, auch Aristoteles – als ein Element der Auflösung. Die Rhetoriker sind eigentlich die Sophisten, sind die, die diese klaren Wahrheitsdefinitionen zerstören. Sind gefährlich, werden als gefährlich eingeschätzt, weil sie eben diesen Kosmos …
- Kluge
- Jetzt gibt es hier einen anderen Gedanken über den Kosmos.
- Negt
- Also in diesem Fragment, das Heidegger zitiert: „Wie ein Haufen von geradehin Ausgeschüttetem ist noch der schönste Kosmos.“ Auch hier haben wir das Kontingente, das Zufällige, was für uns ein dunkles Element der Erklärung bedeutet.
- Kluge
- Im günstigsten Falle ist der Kosmos ein Haufen Schrott. Er ist chaotisch. Die Ordnung entsteht aus dem Chaos, aus der Veränderung.
- Negt
- Innerhalb der philosophischen Bewegung kann man sagen, dass alle diese Philosophen noch etwas von Mythologen an sich haben. O philosophos, philomythos, heißt es einmal.
- Kluge
- Das sind eigentlich heilige Texte. Sie sind ja auch von ihm in das Heiligtum der Artemis, der Diana gebracht worden, und dort verbrannt.
- Negt
- Also, das ist hier dieses Ausgeschüttete, der Haufen des Ausgeschütteten, Demokrits Atomismus, zusammengesetzt aus Atomen. Man würde hier ja auch keinen Gott mehr, als denjenigen der jetzt ausschüttet, annehmen können richtig. Man weiß es nicht, wer das ausgeschüttet hat, aber es verweist doch auf eine, man könnte sagen materialistische Tendenz im Denken, gegenüber der idealistischen platonischen parmenideischen Tendenz im Denken. Und beide arbeiten an der Überwindung des Mythos und des Kosmos als eines von ewig her gefügten Zusammenhangs, der keiner Begründungen bedarf. Beide versuchen, für den philosophischen Kosmos Begründungen zu finden. Und auch der Blitz und dieses Ausgeschüttete sind Versuche, sich das zu erklären.
- Kluge
- Heidegger hat eine Affinität zu Heraklit. Mehr als zu Parmenides.
- Negt
- Aber er übersetzt Heraklit in eine Seinsgeschichte. Das ist gleichsam die Rückkehr. Das Zyklische fasziniert ihn an Heraklit. Anfang und Ende. Der Anfang ist das Ende. Das Organologische, die Wiederkehr der Bewegung ist es. Das heißt, er fügt eigentlich den Heraklit, nimmt er aus einer offenen Entwicklungslinie – aus der Offenheit, die der Mythos auch selbst in diesen Zitaten zeigt: Das Ausgeschüttete, der Blitz, das bricht ein in diesen Kosmos – nimmt er raus und würde sagen: Der Blitz ist auch so was wie eine kosmologische Seinsgegebenheit.
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- Martin Heidegger / Rudolf Augstein
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- Martin Heidegger
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- Oskar Negt, Philosoph
- Kluge
- Ach so. Ich verstehe. Er macht also ein kleines Perpetuum Mobile daraus.
- Negt
- Und damit hat man natürlich denselben Zusammenhang. Das Statische, das Stationäre. Die Wiederholung. Wenn man dann den Parmenides in diesen Lebenszyklus einbindet, dann hat man ihn wieder eingefangen. Dann hat man ihn drin in dieser …
- Kluge
- Nietzsche liebt auch den Heraklit.
- Negt
- Ja, aber aus anderen Gründen. Weil, in der „Götzen-Dämmerung“ gibt es sehr schöne Thesen über den Ägyptizismus im philosophischen Denken. Wo er sagt, ein großer Teil der Philosophie ist ägyptizistisch, das heißt auf Pyramiden gerichtet. Auf tausend Jahre … und Werden wird als Einwand gegen die Wahrheit betrachtet, sagt er da. Nietzsche ist ein Heraklitanhänger im Sinne gerade der Offenheit des Werdens, und nicht der Geschlossenheit der Wiederholung. Jedenfalls nicht in diesem Punkt.
- Kluge
- Hat Karl Marx Heraklit gekannt?
- Negt
- Verehrt.
- Kluge
- Verehrt. Und zwar als Materialisten.
- Negt
- Ja. Und es gibt ja von Lasalle auch ein „Herakleitos Der Dunkle“, also eine Schrift von Lasalle. Die Arbeiterbewegung nimmt sehr intensiv Heraklit.
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- HERAKLIT, 540-480 vor Chr.
- Text
- „Wie ein Haufen / von geradehin Ausgeschüttetem / ist der schönste Kosmos /“
- Negt
- Also ich meine, Adorno … Es ist nicht zufällig, dass Adorno einen Text über Hegel „Wie zu lesen sei“, also „Skoteinos“ nennt.
- Kluge
- Er liest Hegel mit den heraklitischen Augen.
- Negt
- Ja. Und sagt, im Grunde war Adorno der Auffassung, dort, wo Philosophie sich völlig aufhält, ist auch ein Mangel an Wahrheitsgehalt.
- Kluge
- Aber das Schönste an Heraklit ist, dass eine Überlieferung nur in Fragmenten vorhanden ist, so dass man sehr viel raten und sich hinzudenken kann. Also das Unbekannte. Er ist sozusagen rätselhaft. Schon durch die Überlieferung.
- Negt
- Aber das sind die natürlich alle. Ich meine, Parmenides hat auch nur Fragmente überlassen. Das Dunkle bei dem Heraklit liegt auch in solchen Andeutungen. Er sagt nicht, das ist die Ursache der Welt. Also wie Thales sagt, aus dem Wasser. Oder Aneximander, das apeiron. Oder Anaximenes. Die haben alle nur Fragmente hinterlassen, aber haben eindeutig ursprungsphilosophisch genau definiert, worauf sie die Welt zurückführen. Das hat Heraklit nicht, wenn er sagt: Erstens Bewegung, zweitens ein Blitz in diesem Kosmos, drittens ein Zusammengeschüttetes. Was ist das? Wo ist der eigentliche Ursprung des Kosmos? Und das macht ihn zum Dunklen.
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- „Die Vermessenheit ist schlimmer als die Feuerbrunst“ / HERAKLIT
- Kluge
- Und wenn er sagt, meinetwegen: „Die Vermessenheit ist schlimmer als die Feuersbrunst.“ Da geht er auf ein ganz praktisches Verhalten ein. Oder wenn er am Backofen sitzt, und sagt, auch hier sind Götter.
- Negt
- Die Vermessenheit, die Hybris. Das ist gewiss richtig. Aber diese ganze Diskussion über Hybris und Vermessenheit trägt an diesen mythischen Elementen noch, und erklärt eigentlich wenig.
- Kluge
- Es sind eigentlich Kommentare, zu denen man jetzt Ovids „Metamorphosen“ kennen muss. Man muss die Geschichten bei Homer kennen über die Götter und die Menschen. Die Tragödien kennen.
- Negt
- Es ist sehr wichtig bei Heraklit, dass dieser Versuch, aus dem mythischen Zusammenhang des Kosmos herauszubrechen, eigentlich ein Prinzip einführt, das dem Mythos widerspricht, wenn man Heraklit so nimmt, wie ich ihn nehme. Wenn man Bewegung und Werden als offen bezeichnet, zerstört es den Mythos. Der Mythos ist angelegt auf Wiederholung, auf Wiederkehr. Auf Rituale des Lebens, der Geburt, und des Todes. Und ich glaube, was Heidegger fasziniert an Heraklit, ist genau diese auch mögliche Dimension des Deutens.
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- „Der Aufenthalt, nämlich der menschliche / (inmitten des Seienden im Ganzen) / hat zwar nicht γνώμαι, / der Göttliche aber hat sie /“ Martin Heidegger, Gesamtausgabe Band 55, Heraklit, zu Fragment 78
- Negt
- Also, „Dem sie am meisten, ihn austragend (austragsam) zugekehrt sind, dem Logos, (gerade) mit dem bringen sie sich auseinander, worauf sie tagtäglich treffen, (eben) dieses ihnen fremd erscheint,“ übersetzt Heidegger ein Fragment, das Fragment 72 von Heraklit. Hier geht es natürlich um die Auseinandersetzung, was der Logos bedeutet für den Philosophen, für den Denkenden, für den Nachdenkenden. Und der Logos in dem alltagspraktischen Zusammenhang.
- Kluge
- Ein Logos des Fingerspitzengefühls. Ein Logos des Gehörs.
- Negt
- Und diese Nähe des Philosophen im Umgang mit dem Logos, diese Assimilation von philosophisch Denkendem und dieser Frage des Logos bringt sie in Widerspruch zu dem, was sie alltäglich erfahren. Und natürlich arbeitet da etwas in ihnen selber, was sie, wovon sie nicht in jedem Augenblick, wo sie sich praktisch verhalten, etwas wissen.
- Kluge
- Es ist Ausgrenzung. Extrapolation. Große Teile der Erfahrung werden nach draußen geworfen oder nach innen. Aber in beiden Fällen verschrottet.
- Negt
- Das ist ja eine Trennung, die gerade Aristoteles aufheben will, in dem er das, was in den Dingen selber arbeitet an Logos, jetzt nicht mehr in die Ideenwelt hebt. Sondern in jedem Ding arbeitet etwas, was über die bloße Aktualität, die Existenz des Dinges hinausgeht.
- Kluge
- Die Entelechie.
- Negt
- Die Entelechie. Also jedes Ding hat gleichsam den Selbstanspruch des Vollkommenen, also das, was über ihn hinausgeht. Und Tugend ist so etwas wie eine Mitte des Umgangs mit den Dingen. Die Tugend eines Schiffsbauers, die Tugend eines Feldherrn, diese Tugenden ….
- Kluge
- Über dem Schrottplatz einer Großstadt würden Entelechien schweben?
- Negt
- Nein. Der Schrottplatz ist selber der Ausdruck missglückter Entelechien, wenn man so will, missglückter Arbeitsprozesse, die in den Dingen und in den Tugenden liegen.
- Kluge
- Aber du könntest nicht ausschließen, nach Aristoteles, dass sie irgendwo woanders existieren.
- Negt
- Nein, das ist nicht auszuschließen. Aber das Problem für Aristoteles ist gerade, dass der Logos, mit dem die Menschen umgehen, nicht gleichsam berufsmäßig feststellbar ist, und die anderen Dinge und Verhältnisse und Menschen vom Logos getrennt sind. So wie ja bei Plato die Ideenwelt doch etwas ist, was über den erscheinenden alltäglichen Dingen liegt, nimmt er diese Ideen in diese Erscheinungen mit hinein und sagt: Potentialität und Aktualität gehören zusammen.
- Kluge
- Wie definiert, oder wie beschreibt Aristoteles Logos? Heißt ja Wort, Sprache, Sinn, alles Mögliche. Ist ja ein Wort mit 600 Bedeutungen.
- Negt
- Ja. Sehr, sehr umfangreiche Bedeutung.
- Kluge
- Ein antiker Mensch kennt die ganzen Kommentare zu diesem Wort.
- Negt
- Also Logos bedeutet zunächst einmal in der Tat etwas, was nicht bloß subjektives Denken ist, sondern was in einem denkt. Was in einem erkennt. Was in der Sache selber als Erkennendes sich verdeutlicht, was nach außen drängt.
- Kluge
- Und wenn es nur darauf beruht, dass wir zu mehreren Menschen sind, und kein Mensch eine Sprache alleine erfindet. Also es muss nicht der liebe Gott sein.
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- Oskar Negt, Philosoph
- Negt
- Nein, ganz im Gegenteil. Ich meine, dass Gott da drüber gesetzt ist, und dass das Christentum den Aristotelismus übernehmen kann, bedeutet eigentlich für Innerweltlichkeit der aristotelischen Philosophie wenig. Der ist nur darauf gesetzt, und hat das Ganze ein für allemal produziert, was da abläuft. Die wirklichen Vorgänge, die wirklichen Veränderungen, das wirkliche Werden ist in den Dingen selbst.
- Kluge
- Immer von innen nach außen.
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- „(Die) Vermessenheit ist not, / zu löschen, / eher denn (die) Feuersbrunst“ / „Das Seiende im Ganzen / aber steuert der Blitz - - “ Heraklit
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- HERAKLIT, DER DUNKLE / Oskar Negt über Heidegger und Heraklit
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- Alle Aufzeichnungen HERAKLITS wurden beim Brand des Tempels der DIANA zerstört / Es existieren Überlieferungen - -